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Der Zauberer oder sagt man "männliche Hexe"?

Beraterin Tatiana: Der Zauberer oder sagt man "männliche Hexe"?


Der Zauberer oder sagt man "männliche Hexe"?: Foto: © alexkich / shutterstock / #1891277653
Foto: alexkich / Shutterstock.com

Natürlich können nicht nur Hexen Magie ausüben. Auch Männer sind hierzu befähigt. Im Allgemeinen werden sie als Zauberer, Magier, Hexenmeister, Druiden oder Hexerich bezeichnet. Welche Bezeichnung sie selber auswählen, ist natürlich jedem selbst überlassen. Selbstverständlich sind sie nicht mit den Illusionisten zu verwechseln, die ihre Künste auch gerne als Magie“ bezeichnen. Doch wissen wir ja alle, wo der Unterschied zwischen echter, gelebter und ausgeführter Magie und einer täuschenden Illusion besteht, nicht wahr? Zauberer hat es immer gegeben. Wie den frühen Überlieferungen zu entnehmen ist, haben sowohl weise Frauen als auch weise Männer in den Dörfern und Siedlungen gedient, um die Menschen zu versorgen, ihnen Beistand zu geben und für ihr Seelenheil zu sorgen. Da diese Kunst für gewöhnlich in den Familien weitergegeben wurde, ist es nicht sehr verwunderlich, dass sowohl Frauen als auch Männer eines Familienstammes in dieser Kunst unterrichtet wurden. Schliesslich musste das Wissen erhalten werden, um es in der Familie weiterzugeben und auch den folgenden Generationen weiterzugeben.

Was macht ein Zauberer?

Der Zauberer nutzt althergebrachtes Wissen über die Natur, die Menschen, die Tiere, die Sterne und den Kosmos, um Rituale und Zeremonien durchzuführen. Diese sollen die Menschen unterstützen, ihnen Wohlstand, Gesundheit, ein angenehmes Leben und noch viele weitere Wünsche erfüllen. Die Fähigkeiten eines Zauberers sind von seiner Ausbildung, seinem Wissen abhängig. Ähnlich den Schamanen kann er in der Ausbildung unterschiedliche Richtungen einschlagen. War die Ausbildung vor Jahrhunderten noch sehr umfassend, weil es in jeder Gemeinde, in jedem Dorf nur einen Magier gab, der sich um alle Menschen gleichermassen kümmert, sofern sie seine Unterstützung annehmen wollten, so hat sich dies im Zeitalter der Industrialisierung und der Zeit danach massgeblich geändert. Nun muss man einen guten Magier suchen, via Internet oder Telefonbuch. Denn wie auch so viele andere Dinge aus vielen, gerade kleineren Gemeinden verschwunden sind, so sind auch die Magier dorthin abgewandert, wo sie ein besseres Auskommen haben beziehungsweise sich wohler fühlen. Heute ist es nicht mehr notwendig, in seinem Geburtsort ein Leben lang zu wohnen.

Damit hat sich allerdings auch das Klientel eines Hexenmeisters verändert. Viele Menschen glauben nicht mehr an die Kraft der Natur und des Kosmos. Sie vertrauen auf die modernen Methoden, mit denen die Gesundheit aufrechterhalten wird oder man vermeintlich das Glück finden kann. Doch gibt es zum jetzigen Zeitpunkt immer mehr Menschen, die sich auf das Können des Hexenmeisters wieder zurückbesinnen. Sie finden, unter anderem mit seiner Unterstützung, den Weg zurück zu ihrer eigenen Spiritualität, zu ihren Wurzeln, zu ihren Ahnen und damit verbunden auch zu dem Wissen, das seit Jahrhunderten gesammelt und an die nächste Generation weitergegeben wurde.

Der Zauberer als Lehrer der Natur

Gerade in der heutigen Zeit, einer Zeit, in der die Natur wieder zu einem wichtigen Verbündeten wird, ist nicht nur die spirituelle Begleitung eine wichtige Aufgabe des Zauberers. Auch das Lehren wird ein immer grösserer Punkt in seinem Tagesablauf. Denn schon lange ist es nicht mehr das Kind aus der eigenen Familie, das sich für das traditionelle Wissen interessiert. Dafür aber steht das Wissen jedem zur Verfügung, der sich intensiv damit beschäftigen möchte, um es zum Wohle aller zu nutzen. Gut, diesbezüglich sind Grenzen gesetzt. Denn jeder Schüler kann nur so viel lernen, wie es sein persönliches Potenzial erlaubt. Doch ist es für die Magier ein grosser Segen, so viele interessierte Menschen zu finden, denen er das Wissen weiterreichen kann. So geht es nicht verloren und steht letztlich wieder allen Menschen zur Verfügung.

Der Hexenmeister als Vermittler zwischen den Welten

Genau wie die Hexen ist auch der Zauberer in der Lage, in die Anderswelt zu schauen beziehungsweise eine Pforte dorthin zu öffnen, um sich die Unterstützung der Wesenheiten dieser Welt zu sichern. Dies geschieht beispielsweise an den grossen Ritualtagen des Jahres, den Sonnenwenden. Diese vier Termine sind auch für ihn von grosser Wichtigkeit. Einige Rituale können nur zu diesen Zeitpunkten ausgeführt werden. Dessen ist er sich sehr wohl bewusst. Ebenso sind die Rauhnächte, in denen der Schleier zur Anderswelt nur noch sehr dünn ist, für ihn von grosser Bedeutung. In dieser Zeitspanne bereitet er sich auf das kommende Jahr vor und macht seine Vorhersagen bezüglich der einzelnen Monate.

Die Hauptaufgabe eines Hexenmeisters aber liegt immer noch in der Unterstützung der Menschen in seinem Umfeld beziehungsweise jedem, der um seine Hilfe bittet. Damals wie heute ist es seine Aufgabe, für die „Unwissenden“ Rituale durchzuführen, die zu einem besseren Wohlbefinden, zu Liebe, besseren Finanzen oder mehr Harmonie in der Beziehung, in der Familie führen.

Genau wie bei seinen weiblichen Kolleginnen kann man diesbezüglich sagen, dass es nicht auf die Zutaten eines Zaubers, eines Rituals ankommt. Es ist der Hexenmeister und sein geistiges Potenzial, das zum Erfolg eines Rituals führt.



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