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Das Totemtier, der Begleiter für das ganze Leben

Beraterin Tatiana: Das Totemtier, der Begleiter für das ganze Leben


Das Totemtier, der Begleiter für das ganze Leben: Foto: © Lubos Chlubny / shutterstock / #1120926170
Foto: Lubos Chlubny / Shutterstock.com

Sind Krafttier und Totemtier nicht gleich?

Sehr häufig ist es zu bemerken, dass die Begriffe „Totemtier“ und „Krafttier“ miteinander gleichgesetzt werden. Allerdings ist dies ein Irrtum, denn es handelt sich bei ihnen um zwei vollkommen unterschiedliche Zusammenhänge. Das Totemtier stellt sich bei der Geburt einer jeden Seele ein. Wie das europäische Sternzeichen begleitet es den Menschen ein Leben lang. Das Krafttier hingegen erscheint einem in der Meditation und kann sich durchaus innerhalb der verschiedenen Lebensphasen ändern.

Welche Unterstützung erhalten wir von unserem Totemtier?

Das Totemtier ist von der Geburtszeit und dem Geburtsort abhängig. So ist es nicht verwunderlich, dass in früherer Zeit, als bei den Native Americans der Clan mehr zählte als das eigene Leben, das Clan-Totem das wichtigste überhaupt gewesen ist. So haben viele Menschen der Clans gedacht, dass sie alle diesem Totemtier zugehörig waren. Die Clanzugehörigkeit stand über allem, sodass niemand darüber nachdachte, dass es anders sein könnte. Den Überlieferungen ihrer Medizinmänner zufolge, kannten diese das innere Totemtier für den Clanangehörigen. Da es die Menschen des Clans aber zu verwirren schien, nutzten die Medizinmänner ihr Wissen, um es in Zeremonien oder Ritualen für die betreffende Person einzusetzen.

Es galt als gegeben, dass man nicht heiraten durfte, wenn man das gleiche Clantotem besass. Dies beugte der Inzucht vor, da immer wieder neues Blut, neue Gene in den Stamm gelangten. Eine Frage des gesunden Überlebens aller Mitglieder des Clans.

Was besagt das individuelle Totemtier?

Das Totemtier erhält jedes Kind bei seiner Geburt. Der Schamane kennt es und weiss somit um das Potenzial des Kindes. Ein Totem ist nicht veränderbar. Für die Native Americans war es selbstverständlich, es bis zu ihrem Tod mit Stolz zu tragen. Mit diesem Totem steht dieser Mensch in Verbindung zur Tierwelt. Sicherlich ist die Tierwelt nicht einfach so ohne Weiteres zu betreten. Um dies zu bewältigen, ist eine Meditation oder eine Totemtierreise notwendig. Doch ist das Totemtier in der Lage, das Potenzial auf den Menschen zu übertragen, sodass er von ihnen profitieren kann. Natürlich wäre es bei verschiedenen Tieren möglich, einen physischen Kontakt zu halten, um diese Eigenschaften zu verstärken. Dies ist allerdings nur ein Wunschdenken des Menschen. Die Charaktereigenschaften, Wesensmerkmale, verschiedene Fähigkeiten des Tieres können vom Menschen zum Ausdruck gebracht werden. Im Laufe seiner Entwicklung können sie sich verändern beziehungsweise stärker oder schwächer zum Vorschein kommen. Doch letztlich sind sie immer da, mal genutzt, mal ungenutzt.

Wie stellt man den Kontakt zu seinem Totemtier her?

Da das Totem nicht gewählt wird, sondern zu einem kommt, sobald man das Licht der Welt erblickt. Nun ist es aber so, dass das Totem sich nicht automatisch zeigt. Sicherlich kann man die Wesenszüge und Eigenschaften sehen, da dieser Mensch sie als persönliche Eigenschaften in sich trägt. Doch kommen sie am besten zum Tragen, wenn der konkrete Kontakt hergestellt werden konnte. Hier wird eine Trancereise empfohlen. Stellen Sie sich vor, dass Sie vor einem klaren Waldsee stehen. Versuchen Sie, sich ganz tief in die Versenkung fallen zu lassen. Öffnen Sie Ihr geistiges Auge. Können Sie Ihr Totemtier nun sehen? Das klare Wasser des Waldsees wird es Ihnen widerspiegeln.

Mitunter passiert es auch, dass einem das Totemtier in der realen Welt begegnet. So kann es vorkommen, dass man immer und immer wieder auf das Tier stößt, so als würde es einen verfolgen. Auch können Sie sich von einem bestimmten Tier ganz besonders angezogen fühlen. Setzen Sie sich mit den Eigenschaften dieses Tieres auseinander, können Sie eventuell eben diese auch bei sich feststellen.

Selbstverständlich hat jeder Mensch ein Totem. So muss die Frage erlaubt sein, ob man das Totemtier der anderen Menschen ebenfalls erkennen kann. Natürlich ist dies keine leichte Übung. Doch es hilft, wenn man das Totemtier eines anderen kennt. Ganz besonders in der Partnerschaft ist dies ein grosser Vorteil. Warum? Nun, wenn wir die Eigenschaften des anderen Menschen kennen, diese, die er von seinem Totemtier erhalten hat, sind wir in der Lage, auch diese anzunehmen und unsererseits zu stärken. Dies geschieht stets auf Gegenseitigkeit in der Partnerschaft. Dies macht den Partner nicht zu einem anderen Menschen. Aber es fällt uns leichter, ihn zu verstehen und ohne Bedingungen anzunehmen, wenn wir wissen, wo dieses Potenzial ursprünglich herkommt.

Es bedarf grosser Übung, die Totemtiere in anderen Menschen sehen zu können, ohne diese konkret danach zu fragen. Die schamanische Ausbildung ist der springende Punkt, um dies erreichen zu können. Nicht jeder kann sie durchlaufen. Deshalb ist es die Aufgabe eines Schamanen, den Menschen zu helfen, ihr Totem zu erkennen und seine Fähigkeiten anzuerkennen.



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